In einem städtebaulichen Werkstattverfahren für eine zukunftsfähige Bebauung eines Teilareals der ehemaligen Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln erhielt der Entwurf von Kersten Kopp Architekten und capattistaubach urbane landschaften den zweiten Preis. Dort, wo derzeit noch eine Kartbahn-Halle zu finden ist, sollen sich zukünftig eine Schule und andere Nutzungen bestmöglich in das räumliche und soziale Umfeld einfügen.
Das Entwurfskonzept sieht ein gestaffeltes Holzgebäude mit einer lichten Fassade vor, welches im Kontrast zum massiven Sockel steht und attraktive Außenräume entstehen lässt: Eine einladende Erweiterung des Kindl-Platzes sowie ein geschützter Schulhof, der sich mit einer Terrasse ins Obergeschoss erweitert.